-Arbeit in der Feuerwehr

Wir treffen uns jeden Montag Abend, um gemeinsam Übungen und Lehrveranstaltungen
durchzuführen. Dabei ist es unser Ziel, unsere Arbeit zu optimieren, um im Ernstfall Zeit zu sparen und Gefahren schneller und besser analysieren zu können. Regelmäßige Lehrveranstaltungen zu entsprechenden Themen vermitteln das nötige theoretische Wissen, das dann in nachfolgenden Übungen in die Praxis umgesetzt wird. Neben Grundübungen wie z.B. „Löschangriff“ werden auch Übungen wie „Absicherung umgestürzter Fahrzeuge“ und „Menschenrettung aus Tunneln und Schächten“ durchgeführt. Jeweils donnerstags ab 19.00 Uhr werden schwerpunktmäßig Fahrzeuge und Geräte  gewartet und gepflegt, um stets sicher ausgerüstet in die Einsätze fahren zu können.

-Fortbildungen

Regelmäßige Fortbildung ist heutzutage auch das A & O bei der Feuerwehr. Unsere Feuerwehrmänner und –frauen sind angehalten, regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen, um ihr Wissen zu erweitern und somit im Einsatz entsprechend professioneller handeln zu können. Dabei finden sowohl Lehrgänge auf Kreis- wie auch auf Landesebene statt, für die unsere Mitglieder viel Zeit aufwenden. Weiterhin finden regelmäßige Besuche der Atemschutzstrecken in Ziegenhain und Kassel statt, um das Arbeiten der Atemschutzgeräteträgerzu trainieren.

-Einsatzdienst

Der gesamte Einsatzdienst der Fritzlarer Feuerwehr wird ehrenamtlich durch engagierte und verantwortungsbewusste Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Stadt gewährleistet.
Aufgrund unserer derzeitigen Personalstärke und der notwendigen Freistellung von Mitarbeitern durch die jeweiligen Arbeitgeber ist es für uns jederzeit möglich, im Ernstfall schnell zum Einsatzort zu gelangen. In Zahlen ausgedrückt beträgt die durchschnittliche Ausrückzeit 3 Minuten.  Dies ist nicht selbstverständlich, dennoch für eine Stützpunktfeuerwehr wie Fritzlar unverzichtbar.  Nur so können wir innerhalb weniger Minuten präsent sein und mit unseren modernen Hilfsgeräten wirkungsvoll eingreifen. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind die Feuerwehren an bestimmte Hilfsfristen gebunden. So haben sie grundsätzlich zu jeder Zeit und an jedem Ort ihres Zuständigkeitsbereichs innerhalb von 10 Minuten nach Alarmierung wirksame
Hilfe einzuleiten. Die Angehörigen der  Einsatzabteilung werden über Funkmeldeempfänger von der Rettungsleitstelle „Schwalm-Eder“ in Homberg alarmiert und mit ersten Informationen (Einsatzstichworten) versorgt. Die weitere Kommunikation findet über Funkgeräte mit der „Leitstelle Schwalm-Eder“ oder der
eigenen Funkzentrale im Stützpunkt statt.

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